Sonnenbaden…, oder: Cornern in CdC

Heute war wunderschönes Wetter und den Tag haben der Mensch und ich eigentlich nur in der Sonne verbracht. T-Shirt, kurze Hose, 18 Grad und strahlend blauer Himmel, was gibt es besseres als so ein Wetter mitte März?

So dürfte sich mein Mensch heute wirklich mal ausruhen: Mal hier, mal da, mal am Tiber, mal im Park. Und auch nur an der Ecke.

Das tat Füssen, wie Seele gut…

Sowas ist hier Frühstück – OK nur ein Teil davon, es gab auch Wurst und Käse, aber nur wenig. Bäh Süßkram zum Frühstück…

Sonne…. Blinzel… Und Spinne

Park, Parkbank und wir…

Und viele Nachbarn beim Flirten.

Und wir haben eine Eidechse gesehen, die lebt in einer der zahlreichen Mauern in der Stadt… Mal sehen, ob wir rausfinden, was für eine das ist.

Cornern so um 16 Uhr am Kreisverkehr…

… Und um 17.30 sind wir immernoch da.

???????

Oh und Ostereier gibt es auch schon…

Spannendes am Wegesrand X

Hmmmm Pizza – Geschmack und Emmentaler, warum gibt es das viel zu selten (bis gar nicht) in D?

Der Mensch würde sich freuen…

Spannendes am Wegesrand IX

Hier gibt es ganz viele Sachen im XXL-Pack (echt mies fürs Laufen). Unter anderem ganze Keulen Schinken. Im Supermarkt, einfach so ohne Verpackung.

Spannendes am Wegesrand VIII

An solche Öffnungszeiten muss mensch sich erstmal anpassen. Ist das schon Jetlag?

Ein Tag in Citta di Costello

Heute war Ausruhtag – oder sowas ähnliches. Wir waren in Citta di Castello unterwegs und dem Ort merkt man an: ein bisschen noch Umbria-Dorf-Style aber schon Toskana-Flair.

Auf dem Bild ist es dunkler, als es in Wirklichkeit war. Das ist ein Teil der Stadtmauer, die noch nicht saniert ist, trotzdem mächtig gewaltig (Grüße an die Olsenbande).

Das ist Teil von nem Kloster, die es auch hier nicht zu knapp gibt. Direkt auf die alte Mauer gebaut. Aber das machen hier auch andere.

Wheeeze soviele kleine Ziegel für ein Mauer. Die muß mensch auch erstmal herstellen…

Ahhhh von innen ist zu sehen: Die haben doch auch gespart – mit Bögen…

Das ist mal ne durchdachte Besucherlenkung: Es gibt von solchen Tafeln noch viel mehr. Mal auf die Örtlichkeit gemünzt, mal auf Natur oder Kunst lenkend – sehr schön und praktisch.

Ein Palazzo… – von vielen. Leider fehlt denen häufig die Nutzung. Irgendwie traurig…

Nudeln. Mehr nicht. Aber es gibt Nudeln nach Wunsch… Cooooool.

Manche Häuser hier sind wie gemalt.

Oder künstlich gealtert, wie das Theater hier.

Das ist die örtliche Kathedrale. Irgendwie witzig verbaut… Kommt noch von vielen anderen Seiten…

Oh versteinerter Lehm – kennen wir von unterwegs. Da blättert was ab…

Kathedrale…

… von innen.

Die Kirchen hier sind sehr dunkel.

Dieser Turm seht…

… direkt neben der Kathedrale.

Kathedrale von vorne (oder hinten). Da könnte sich beim Bauen jemand nicht entscheiden…

Wheeze auch hier gibt es nette Streetart.

Ist schon krass, wenn eine Stadt…

… Bis heute der Stadtmauer…

… folgt, so wie hier der Palazzo di Cannoniere.

Was ein Bau…

… Und ist heute die Pinothek des Ortes.

Wenn ich mal groß bin, fahre ich auch ein so cooles Auto.

Und noch ein Palazzo, der leer steht, was würde ich gern mal da drin rumlaufen, ist bestimmt oberspannend.

Wie Kirchen hier so oft: Von außen sagen wir mal interessant…

… Und von innen… Boah ey mal kein Barock!!!!!!!!!! Eher schlicht und kühl, hübsch…

Und dann hat die ein Bild von Raffaelo drin. Der ist wohl irgendwie berühmt.

Die Gassen hier sind schon anders als in Perugia oder Spoleto.

Und die Vielfalt der Häuser auch.

Ein Haus mit drei Uhren. Eine kann ich lesen, und Du?

Sehr nettes Haus – gebaut nach dem Motto: Schatz, wir brauchen noch ein Treppenhaus. Keine Sorge ich habe einen Turm geplant.

Tiefgarage mal anders.

Das ist die Kirche, die hier nach Franz von Assisi benannt ist.

Barock, rote Stoffe an den Wänden und überhaupt sehr aufwendig…

… der Armut predigende Franziskus in solchen Protz???

Der einzige Döner am Ort: Indien und Pakistan trifft auf deutschen Döner und italienische Küche. Der Mensch hat sich nicht getraut zu kosten…

Aus Italien kenne ich ja zur Genüge diese Glocketürme, die nur aus ein bißchen Mauer bestehen in denen die Glocken frei schwingen, aber so frei habe ich auch noch nicht gesehen.

Ansonsten ist die Kirche wieder: Außen unspektakulär und innen barockisoiert. Langweilig…

… außer der Tür.

Das ist ein schöner Ausruhstuhl – mit Schwanzloch und verschieden Größen.

Aber eigentlich hat der Mensch sich heute ausgeruht. An den meisten Orten war ich alleine.

Und wirklich mal ein Ort mit kaum Gefälle…

Ankommen in Gubbio und Bushopser nach Citta di Castello

Es reicht erstmal wieder mit Laufen, wir brauchen Pause. Daher sind wir heute die letzten Kilometer bergauf Richtung Gubbio gelaufen, um dort wo es dann nur noch bergab geht in den Bus zu steigen und zwei Etappen zu überspringen. Muss mensch wohl machen, wenn es in Gubbio keine freie Herberge mehr gibt…

Jetzt sind wir im Parkhotel in Citta di Castello mit einem Waschsalon direkt gegenüber – wie praktisch. Außerdem hat der Mensch auch ne Chance sich zu duschen…

Das ist so ne Wanderkapelle (hihi Doppeldeutigkeit)…

… mit allen möglichen Sachen drin. Haben wir schon öfter gesehen.

Und hier gibt es zum Wasser gleich noch Grütze – Entengrütze🦦

Noch ne Burg…

Das ist mal ne Krippe Idee, sehr nett.

Irgendwo da unten fährt unser Bus… Nach Citta di Castello.

Citta di Castello ist ein Stadt der alten und modernen Künste. Diese Bilder stehen vor einem Einkaufszentrum auf offiziellen Tafeln für zeitgenössische Bilder. Habe ich schonmal das Wasser Problem hier erwähnt?

Wenn ich meinen Menschen nicht so mögen würde, würde ich sagen: Menschen runter vom Planeten, wheeze.

Spannendes am Wegesrand VII

Und wieder die Wurst…

Und mal alle Kilometer…

Die Lost Burg

Von unten ist es ne ziemlich heile Burg…

… Und die hat sogar ein Schild.

Anscheinend sollte sie ein Tal mit Fluß schützen (wie auch immer das ne Burg auf dem Berg kann).

Aber dann fällt auf,…

… dass sie ziemlich kaputt ist…

… zumindest zum Teil.

Und wenn mensch davorsteht sieht man, das sind keine Bretter vor den Fenstern, sondern offensichtlich Beton.

Das Burgtor: ziemlich zugewachsen nur ein schmaler Pfad hinein.

Aber da vorne ist der Burghof und der ist gepflastert.

Blick in das Gebäude direkt rechts neben dem Tor mit kaputten aber neuen Fenstern samt Innen-Fensterladen. Das sollte wohl mal ne Küchenzeile werden.

Jepp, der Burghof ist gepflastert. Aber die Fensterrahmen sehen so neu aus?

Links ist die Burgkapelle – voll im Verfall.

Und…

… wenn…

… mensch…

… reingeht…

… ist da…

… Betonboden und neue Decken (so wie das was in anderen Häusern eingekracht ist)…

… ordentlich aufbewahrte alte Möbel…

… ein betonierter Balkon…

… mit Megaausblick…

… halb fertigen Räumen…

… und sanierten

… alten Wänden.

Nur die Kirche nicht.

Und zuletzt: Das Treppenhaus in den Turm…

Ganz oben waren wir nicht: irgendwie sahen die Treppen nicht mehr ganz so gut aus – Witterung macht halt einiges, wenn ein Gebäude so exponiert rumsteht…

Immernoch Richtung Gubbio

Wunderbar aufgewacht und heute viele Höhenmeter gewandert auf soooo spannenden Pfaden… Und viele Lost Places gesehen, aber die Lost Burg wird nen neuer Beitrag, wheeze…

Wheeze, bin wach und…

… will endlich raus!

Und unseren Schlafplatzausblick genießen.

Das kriegste, wenn Biber den Schlafplatz aussucht, hihi.

😍🦦🤩

Im Gegensatz zu einem gewissen Bär finde ich so Feuer nicht schlimm, und der Mensch kriegt zum Kaffee auch noch Wärme…

Wheeze, ich mag das Bild, ist ein bisschen so, wie das ins Wasser fahrende Auto in Deutschland.

Oh sieht verlassen aus, wie öfter Häuser im Nirgendwo.

Der Eingangsbereich…

…. öhmm Keller und Wohnzimmer, oder so?

Auch hier war vermutlich mal ne Decke…

Und im Nachbarraum liegt sie auf dem Boden. Aber interessant, die ist gemauert gewesen mit so Stahlstreben drin.

Mit Trüffeln haben sie es hier immernoch. Die Bäume drin sind abgestorbene Olivenbäume.

Und auch hier Trüffel – die Bäume stehen in perfekten Reihen – groß, klein, groß, klein….

Noch nen altes Haus – und die perfekte Zeltwiese, aber da war es zu früh am Tag.

Oh, eine Bachdurchquerung, dass wir das noch öfter haben wußte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Wege folgen dem Muster, mit dem Berg mit und dann an einer guten Stelle soweit runter, dass mensch über den Talbildenden Bach drüber kommt. Nix mit Brücke oder sowas.

Blick zurück….

… und nach vorne.

Links geht es steil den Berg hoch und rechts genauso steil runter.

Was Natur so für faszinierende Sachen macht: Das ist eine Eiche (die sind da nämlich überall) und die hat aus irgendeinem Grund Knubbel gebildet.

Noch ein altes Haus, aber hier wachsen schon Bäume (hinten links) raus.

Und solche Ausblicke begleiten uns ständig: Da sach ich mal landschaftlichen Ausblick genießen, wa?

Die Burg sehen wir schon seit Stunden, aber jetzt sind wir bald da. Das ist die Lost Burg…

Aber vorher wieder Bachdurchquerung…

Wieder Blümchen (muss für den Menschen irgendwie toll sein). Das spannende an dem Bild ist aber einerseits, dass diese Blumen nur an fließenden Gewässern wachsen und andererseits, dass so ein Bach beginnt – mit einem Rinnsale am Wegesrand.

Mitten auf dem Wanderweg Holz gemacht, na Danke fürs nicht wegräumen… Hat mein Mensch für euch gemacht, damit unser Vehikel durchpasst.

So sieht versteinerter Lehm aus, wer nah ranzoomt sieht auch die verschiedenen Verfallsstadien. Öfter ist sowas hier in den Orten der Bodenbelag, wie in Assisi oder Vallfabricca oder sogar Citta di Costello.

Einer von vielen Wasserpunkten mit Aqua potible, also zum trinken. Da ist Italien schon praktisch cool!

Da hinten geht es irgendwo weiter, außerdem wow: hinter jeder Ecke ein neuer toller Fernblick…

Wheeze als Biber sage ich ja Staudamm bauen!

Der Mensch hat lieber einzeln rübergetragen.

Diese „Bobbahn“ (die Kanten werden zum Teil einen Meter hoch) hat uns ein ganzes Stück begleitet…

Ich war heute keine Minute im Rucksack. Dennoch habe ich mich die ganze Zeit sicher gefühlt!

Kurz vor dieser interessanten Flußüberquerung (der Mensch hat den Wanderwagen von Stein zu Stein gehoben) war das Erdbeben Numero Uno.

Und hier am Schlafplatz dann Nachbeben. Wir hatten echt Angst. Wenn der Mensch nicht mehr richtig stehen kann… Uihhh

Hach was ein schöner Tag… Wheeze

Was Biber mal erlebt haben muss: Erdbeben am Nachmittag und Gewitter auf dem Berg am Mittag

Wheeze zwei Ereignisse, die krass waren: Wir ruhen gerade aus und plötzlich bebt die Erde, aber so richtig. Das ist ganz schön furchteinflößend! Am Abend im Zelt hat es dann weitergebebt… Uns ist aber nix passiert.

Am nächsten Tag laufen wir so Richtung Gubbio weiter den Berg hoch und was kommt: Ein heftiges Gewitter mit Blitz, Donner, Blitz, Donner, hui…

Soviel Glück muss man erstmal haben…

Wäre mein Mensch Martin Luther, wäre er vermutlich Mönch geworden 😄, wheeze…